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Die Geschichte der Komaja – Gesellschaft für die Kultur der Liebe, Köln

Der Keim für die Gesellschaft wurde vor etwa sieben Jahren (im Frühjahr 1998) gelegt. Goran Cutanoski, mit geistigem Namen Kristijan, kam nach Köln um als Journalist in der makedonischen Redaktion der Deutschen Welle zu arbeiten. Davor hatte er vier Jahre lang als diplomierter Komaja Meditationslehrer die Sektion in seiner Heimat Makedonien gegründet und aufgebaut. Durch den Einsatz seines geistigen Meisters und Gründers der Komaja Bewegung, Aba Aziz Makaja, ist sie mittlerweile die öffentlich einflussreichste alternative Gruppe in der makedonischen Gesellschaft geworden. Ihre verschiedenen Aktivitäten und Projekte haben unter anderem die moralische und finanzielle Unterstützung des makedonischen Ministeriums für Jugend und Sport sowie der amerikanischen Regierungsorganisation USAID bekommen.

Kristijan
(Goran Cutanoski)

In Köln entstand über die Jahre hinweg eine immer größer werdende Meditationsgruppe, deren Mitgliedern mit der Zeit die Meditationsabende einmal in der Woche in einer kleinen Zollstocker Wohnung sowie das Fußballspielen oder die Ausflüge an den Wochenenden zu wenig geworden waren. So entstand im Frühjahr 2003 der erste große Komaja Ashram in Köln, in welchem mittlerweile sieben Erwachsene und ein Kind wohnen. Diese Entwicklung wäre jedoch nicht möglich gewesen ohne die großzügige Unterstützung der langjährigen Komaja Mitglieder, vor allem des Gründers von Komaja International - Aba Aziz Makaja (Franjo Milicevic) (mehr über Makaja als international anerkannten geistigen Meister und Sexologen unter www.komaja.org), sowie einer seiner nächsten Schülerinnen und Mitarbeiterinnen Konstanza (Iris Martina Kovic). Sie kamen immer wieder und hielten unter anderem inspirierende öffentliche Vorträge wie beispielsweise:

Aba Aziz Makaja
(Franjo Milicevic)
  •  Mysterien des Orga(ni)smus
  •  Tantra des Herzens
  •  Kundalini und Chakras
  •  Die Liebeserotische Therapie
  •  Kundalini Yoga – Ein Vergleich zwischen C.G. Jung und Aba Aziz Makaja
  •  Spiritualität und Sexualität
  •  Die Sphinx der Sexualität heute und das zeitgenössische Paar

Die Voträge fanden zunächst im Stadtraum Köln, dem beliebtesten Treffpunkt der alternativen Szene und später an der Universität zu Köln statt. Mittlerweile kommt Aba Aziz Makaja (Franjo Milicevic) regelmäßig zweimal im Jahr nach Köln, um auch Kurse (Workshops) des geistigen Schulungssystems der Komaja zu halten. (Weitere Informationen zu Kursinhalten und Terminen, siehe www.komaja.org)


Makajas Einsatz durch die öffentlichen Vorträge für die zweite sexuelle Revolution, die anstatt des verantwortungslosen Brechens mit den veralteten Tabus - wie z.B. in den 60-er Jahren - die Verbindung der Sexualität mit der Liebe bringt und dadurch die Grundlage für dauerhafte, überlebensfähige und glückliche Partnerschaften schafft, hat die Mitglieder der Kölner Sektion so weit inspiriert, dass sie den Wunsch bekamen sich stärker öffentlich zu engagieren. Einen Bürgerverein, der sich auch für die Emanzipation der Geschlechter von den patriarchalen Mustern und der traditionellen Rollenverteilung, für konsequente Gleichberechtigung der Frau und des Mannes in allen Lebensbereichen und dadurch für die Schaffung einer neuen Kultur der Liebe einsetzt – ja, das wollen wir, das war klar! Und so entstand am 12.02.2005 die Komaja – Gesellschaft für die Kultur der Liebe mit 17 Gründungsmitgliedern aus fünf verschiedenen Ländern.

Dieses Bestreben scheint auch den Himmlischen zu gefallen. Die Komaja – Gesellschaft für die Kultur der Liebe ist im Sternbild des Wassermanns - Aszendent Löwe geboren. Damit hat sich die Gesellschaft das Motto der Französischen Revolution (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit) auf die Fahne geschrieben, sagen die Astrologen und behaupten, sie wird:

  • für den Abbau hierarchischer Strukturen eintreten;
  • mit neuen Formen des Zusammenlebens, in denen die eigenen Interessen harmonisch in die Gruppeninteressen integriert sind, experimentieren;
  • die Loslösung aus starren Geschlechterrollen fördern, so dass auch der Mann den Kinderwagen schieben und die Frau eine Firma leiten kann;
  • sich aus dem alten Drama von Schuld und Sühne entheben und alle aus dem Gefängnis ihrer Abhängigkeit von festgelegten Identitäten entlassen;
  • für Freiheit und vollkommene Selbstverantwortung plädieren, sowie für Emanzipation von aller gesellschaftlichen und persönlichen Fremdbestimmung.

   

Zum 27.04.2005 wurde die Komaja – Gesellschaft für die Kultur der Liebe als gemeinnütziger Verein ins Vereinsregister des Amtsgerichts Köln, eingetragen.

Komaja Gesellschaft für die Kultur der Liebe